oder was können wir denn aus dieser Palette schönes machen?
Wenn man im Wohnzimmer noch genau eine Wand hat, wo etwas hin soll, man aber nicht die zündende Idee hat was es werden soll…
… dann empfiehlt es sich mal im Keller, im Schuppen oder, wie bei uns, in der Garage zu stöbern. Genau das haben wir gemacht und siehe da eine kleine Palette gefunden. Schon war die Idee geboren. Ein bisschen Internetrecherche gehört natürlich auch noch dazu, aber dann ging es frisch ans Werk.
Eine Palette zu bearbeiten ist an sich nicht schwer, aber man sollte sich vorher folgende Dinge überlegen:
- Wie viele Flaschen möchte ich unterbringen
- Wie viele Gläser und vor allem welche Gläser sollen es werden
- Welche Farbe soll mein Regal bekommen
Klingt erstmal ganz einfach. Ist es im Prinzip auch.
- Die Anzahl der Flaschen bedingt die Größe des Regals, wird es nur ein Fach oder zwei. (In unserem Fall sind es zwei, wir können also auch oben noch Flaschen reinstellen)
- Die Gläseranzahl und vor allem die Form und Durchmesser der Gläser bestimmen, wie weit die Auskerbungen am unteren Brett des Regals von einander entfernt sein müssen, sodass die Gläser nicht aneinander stoßen
- Die Farbe ist in sofern wichtig, dass das Holz der Palette unbehandelt ist und entsprechend viel Farbe zieht und auch ein sehr intensives Farbergebnis liefert
Unser erstes Weinregal haben wir in einem dunkelbraun gestrichen, das wir auch schon zuvor für ein Regal auf dem Balkon genutzt haben, allerdings waren die Unterschiede immens und für unser Wohnzimmer viel zu dunkel. Daher hängt es nun bei einer lieben Freundin im Wohnzimmer und wir haben uns kurzerhand ein neues gebaut. Die zweite Version haben wir in weiß gehalten.
[…] Wie die Dübel auf der hinteren Wandseite schon verraten, wurde auch dort noch gewerkelt. Was dort heute angebracht ist, seht ihr hier. […]
[…] Wie die Dübel auf der hinteren Wandseite schon verraten, wurde auch dort noch gewerkelt. Was dort heute angebracht ist, seht ihr hier. […]